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Der Pantokrator ist mit 906 Metern der höchste Berg der Insel. Das Massiv liegt ganz im Norden Korfus und begrüßt die Besucher schon beim Anflug auf die Insel mit seiner imposanten Größe. Vom Gipfel aus hat man einen atemberaubenden Rundumblick über Korfu sowie bis nach Griechenland und Albanien. Zum Gipfel des Riesen führt eine asphaltierte Straße, daher muss der Aufstieg also nicht zwingend zu Fuß erfolgen. Der Pantokrator wurde einst hart umkämpft, so fanden auf dem Berg im 5. Jahrhundert während des Bürgerkrieges zahlreiche Schlachten statt.
Auf dem Gipfel liegt ein malerische Kloster mit Fresken aus dem 17. Jahrhundert. Das Kloster selbst ist noch älter und wurde bereits im Jahr 1347 gegründet, allerdings wurde es Anfang des 16. Jahrhundert von den Türken nahezu völlig zerstört. 100 Jahre später baute man es mit vereinten Kräften wieder auf und erschuf das Kloster in dem Erscheinungsbild, in dem es heute zu sehen ist.
Unter dem Gipfel des Berges liegt das verlassene Bergdorf Paleó Períthia, dessen Häuser und Kirchen aus der venezianischen Zeit zum Teil noch sehr gut erhalten sind. Die ehemaligen Bewohner des Dorfes sind längst nach Neá Períthia an die Küste gezogen oder verstorben. Einige Häuser der alten Ortschaft sollen nun zu Museen umgebaut werden. Auch Neá Períthia ist einen Besuch wert, aber große Unterhaltungsangebote darf man hier nicht erwarten, denn das Dorf ist noch ursprünglich geblieben. Gerade deshalb lohnt ein Besuch, denn die "echte" korfiotische Lebensart findet man nicht mehr in vielen Orten der Insel.
Westlich des Pantokrator liegt das kleine Dörfchen Nímfes. Dieser an sich unscheinbare Ort hat eine besondere Attraktion: die seltsamste Kirche ganz Griechenlands. Die Kirche Stavroménos fällt durch ihre eigenartige Architektur auf, denn sie ist nicht im byzantinischen, sondern in einem scheinbar ceylonesischen Stil erbaut. Niemand weiß, wann die Kirche errichtet wurde oder wer sie stiftete. Man datiert sie ins 17. Jahrhundert und vermutet, dass ein weitgereister Kapitän den Baustil aus Ceylon mitbrachte und laienhaft in die Architektur miteinbrachte.
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