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Der Küstenort Kavos ist sicher kein typisches Beispiel für ein traditionelles griechisches Dorf. Vom mediterran-ruhigen Flair Griechenlands ist hier kaum noch etwas zu spüren, denn in Kavos fühlt man sich sofort nach England versetzt. Selbst die Aufschriften an Lokalen, Hotels und Sehenswürdigkeiten sind oft auf englisch - daher wird Kavos oftmals auch als "kleines Brighton" bezeichnet. Party-Hungrige sind hier genau richtig, denn Livemusik, Live-Sportübertragungen auf Großbildschirmen und die Musikclubs sorgen für Abwechslung und Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden. Discotheken veranstalten Misswahlen und Schaumpartys, Gast-DJs aus England sorgen für die passende Musik für das junge Publikum in Feierlaune.
Landschaftlich beeindruckend ist eigentlich nur der drei Kilometer lange, flach abfallende Sandstrand von Kavos, der sich an der Küste entlang zieht, doch auch hier ist das Bild hauptsächlich von den zahlreichen Wassersportanbietern geprägt. Alle erdenklichen touristische Annehmlichkeiten verwandeln das Gebiet, das noch bis vor 20 Jahren nur aus bedeutungslosen Wiesen bestand, bereits ab Mai in einen der Hotspot der britischen Urlaubs-Partyszene. Wer einen Ausflug plant, kann vom Hafen 33 aus täglich mit Boote nach Párga, Paxos 56 und Antipaxos 15 fahren.
Wer einen beschaulichen und erholsamen Urlaubsort sucht, dem sei von Kavos eher abgeraten. In der näheren Umgebung gibt es jedoch viel zu sehen und zu genießen. Besonders zu empfehlen ist ein Besuch der Klosterruine Panagía Arkoudíla, bei dem schon die Anfahrt ein Erlebnis ist, da der Weg teilweise direkt an der Steilküste, immerhin 100 Meter über dem Meer, entlang führt. Der Blick über das Wasser bis Paxos 56 ist atemberaubend schön und auch die malerische Landschaft mit ihren zahllosen Olivenbäumen ist eine wahre Augenweide.
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Das ehemalige Kloster Panagía Arkoudíla ist leider nur noch eine Ruine, von welcher der Kirchturm aber in einem sehr guten Zustand ist. Eine der beiden hier befindlichen Kirchen wird noch immer gelegentlich genutzt. Von den restlichen Gebäuden der Klosteranlage stehen noch Mauerreste und Treppenaufgänge, die an frühere Zeiten erinnern. Große Teile sind vom Grün der Pflanzen überwachsen und hier oben ist man nicht selten vollkommen alleine. Die ruhige und beschauliche Atmosphäre bildet einen absoluten Gegensatz zum turbulenten Kavos.
Hinter dem Kloster führt ein kleiner Weg in den Wald, auf dem man zum schönen Arkoudilas-Strand gelangt. Der einsame Kiesstrand liegt idyllisch zwischen den umliegenden schroffen Felshängen. Auch mit dem Auto ist der kleine Strand zu erreichen. Von der Ruine aus liegt er direkt auf dem Weg in Richtung der Bergdörfer Dragotiná, Kritiká und Sparterá, in denen man noch das ursprüngliche Korfu erleben kann. Ein Besuch zumindest eines der Dörfer ist zu empfehlen, um einen kleinen Einblick in das "echte" Inselleben zu bekommen. Eine weitere Abzweigung führt zum feinsandigen Katoúla-Strand, dessen goldgelber Sand aber leider schon längst kein Geheimtipp mehr ist.
Von den vorliegenden Einzelbewertungen über die Sehenswürdigkeit folgt die Gesamtbewertung
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